Die Geschichte von Casa Frida ist ein Zeugnis unserer Hingabe und unseres Engagements für den Schutz und die Integration der LGBT*-Community in Mexiko. Die vor über drei Jahren in Mexiko-Stadt gegründete Einrichtung entstand als Reaktion auf den wachsenden Bedarf eines sicheren Zufluchtsortes für queere Menschen, die vor Diskriminierung und Gewalt in ihren Heimatländern fliehen.
Seit seiner Gründung ist das Schutzhaus Casa Frida gewachsen und hat seinen Wirkungskreis erweitert, indem es ein Netzwerk von Unterkünften in verschiedenen Bundesstaaten des Landes aufgebaut hat. In seinem ständigen Bestreben, die Schutz- und Integrationsprozesse zu stärken, hat Casa Frida kürzlich seinen neuen Hauptsitz in Monterrey, Nuevo Leon, eingeweiht. Diese strategische Entscheidung beruhte auf der steigenden Nachfrage nach Hilfsdiensten in der Region und der Bemühung, marginalisierte und gefährdete Bevölkerungsgruppen in ganz Mexiko zu erreichen.
Der neue Hauptsitz in Monterrey stellt einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte von Casa Frida dar und bedeutet einen weiteren Schritt in seiner Mission, einen sicheren und mitfühlenden Zufluchtsort für queere Geflüchtete und Asylsuchende zu schaffen. Der Hauptsitz in Monterrey konzentriert sich auf die Stärkung von Schutz- und Integrationsprozessen und bietet emotionale Unterstützung, Rechts- und Sozialberatung sowie lebenswichtige Ressourcen wie Nahrungsmittel und Unterschlupf.
Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen und die Unterstützung der Community versucht Casa Frida in Monterrey ein integratives und unterstützendes Umfeld zu schaffen, in dem sich alle queeren Menschen willkommen und sicher fühlen. Diese neue Etappe in der Geschichte von Casa Frida stellt einen Schritt nach vorn im Kampf für Gleichstellung und Gerechtigkeit für die LGBTIQ*-Community in Mexiko dar.
Lebensmittelsicherheit ist von grundlegender Bedeutung, um das Wohlbefinden und die Gesundheit unserer queeren Geflüchteten zu gewährleisten. Wir sind uns der besonderen Herausforderungen bewusst, mit denen diese Menschen aufgrund von Diskriminierung, Verfolgung und Gewalt in ihren Herkunftsländern konfrontiert sind und die sie dazu veranlassen, nach Mexiko zu fliehen. Die steigende Zahl von LGBT*-Geflüchteten und Asylsuchenden zeigt, dass es dringend notwendig ist, ihnen ein sicheres und mitfühlendes Umfeld zu bieten.
In unserer Arbeit sind wir mit der Realität konfrontiert, dass viele queere Geflüchtete keinen angemessenen Zugang zu nahrhaften und ausreichenden Lebensmitteln haben. Die unsichere Ernährungslage trägt zu ihren täglichen Herausforderungen bei, macht sie angreifbar und verschlimmert ihre Situation. Indem wir die Nahrungsmittelsicherheit an unserem Hauptsitz gewährleisten, erfüllen wir nicht nur ein Grundbedürfnis, sondern fördern auch das Gefühl der Zugehörigkeit und die emotionale Unterstützung der Geflüchteten.