Schutz von LGBTQ* vor DOXXING und Outing durchsetzen

Zieht das UK Information Commissioner's Office und die Polizei zur Rechenschaft: Schütze LGBTQ*-Personen vor DOXXING und Outing – Schutz ist besser als das gefährliches Nachspiel einer Datenpanne.

🏳️‍🌈🏳️‍🌈🏳️‍🌈  ICO und Polizei zur Rechenschaft ziehen: LGBTQ*-Personen vor DOXXING & Outing schützen. 🏳️‍🌈🏳️‍🌈🏳️‍🌈
Schutz ist besser als ein gefährliches Nachspiel nach einer Datenschutzverletzung

Die ICO und die britische Polizei versagen darin, LGBTQ*-Personen vor DOXXING & Outing zu schützen – Datenschutzverletzungen, die die Betroffenen Belästigung, Diskriminierung und Gewalt aussetzen.

Trotz dieser Gefahren fehlen der ICO klare Leitlinien zu Outing & DOXXING, und Polizeibeamt*innen sind nicht ausreichend geschult, um diese Fälle von Belästigung und Hassvorfällen zu bearbeiten. Stattdessen sind es LGBTQ-Interessensgruppen wie Galop, die die Opfer unterstützen, obwohl der Schutz die Verantwortung von ICO und Polizei sein sollte.

ERFORDERLICHE MASSNAHMEN:

- Klare ICO-Leitlinien, die Outing & DOXXING als Datenschutzverletzungen anerkennen.
Verpflichtende Schulungen für ICO-Mitarbeitende und Polizei in Zusammenarbeit mit Galop. (eine UK LGBT* Organisation)


- Proaktive Schutzmaßnahmen zur Verhinderung von Schäden an LGBTQ*-Personen.

SCHUTZ STATT GEFAHR: Warum Prävention wichtig ist:

Es reicht nicht aus, erst dann zu reagieren, wenn eine LGBTQ*-Person geoutet oder gedoxt wurde. Der Schaden ist oft nicht wiedergutzumachen. Prävention muss Priorität haben – starke Schutzmaßnahmen statt dem gefährlichen Nachspiel einer Datenschutzverletzung. Ohne Veränderungen sind LGBTQ+-Personen weiterhin systematischer Gefährdung ausgesetzt.


DOXXING & OUTING verstehen

Was ist DOXXING?
DOXXING ist die böswillige Handlung, private Informationen einer Person ohne deren Zustimmung öffentlich zu machen, was zu Belästigung, Bedrohung oder Gewalt führen kann, z. B.:

Veröffentlichung von Wohnadressen, Arbeitsplätzen oder Telefonnummern.
Weitergabe sensibler persönlicher Daten, wie z. B. der medizinischen Vorgeschichte oder LGBTQ*-Zugehörigkeit.

Was ist Outing?
„Outing“ bedeutet, dass die sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität einer Person ohne deren Zustimmung offengelegt wird. Es ist besonders gefährlich für Menschen in nicht unterstützenden Umfeldern, da sie potenzieller Gewalt oder Ausgrenzung durch Familie, Arbeitgeber*innen oder die Öffentlichkeit ausgesetzt sein können.

ICO & Polizei: Versagen bei der Verhinderung dieser Risiken

1. Die ICO hat keine klaren Leitlinien zu DOXXING & Outing
Eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz (FOI) ergab, dass die ICO keine spezifischen öffentlichen Leitlinien zu den Risiken von Outing & DOXXING von LGBTQ*-Personen hat.
📄 FOI-Antwort der ICO lesen

WARUM gibt es keine gezielte Schulung für ICO-Mitarbeitende, um mit solchen Fällen angemessen umzugehen?
Anstatt Polizei und Organisationen über den Schutz von LGBTQ*-Personen aufzuklären, bleibt die ICO untätig und lässt die Opfer schutzlos.

2. Polizei ist nicht ausreichend geschult, um mit diesen Fällen umzugehen

Viele Polizeibeamt*innen erkennen DOXXING & Outing nicht als ernsthafte Straftaten an:

Versäumnisse bei der Untersuchung von Meldungen – Opfer bleiben ungeschützt. Uneinheitliche Reaktionen – abhängig vom Wissensstand der einzelnen Beamt*innen. Täter-Opfer-Umkehr in digitalen Fällen.

WARUM fehlt es der Polizei an den nötigen Mitteln, um LGBTQ*-Personen vor digitalen Datenschutzverletzungen zu schützen?

3. Übermäßige Abhängigkeit von Galop & LGBTQ*-Organisationen

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An The Information Commissioner's Office (ICO) in the United Kingdom, John Edwards and its the Management Board:

Dringender Handlungsbedarf – LGBTQ*-Personen vor Doxxing & Outing schützen

Sehr geehrter John Edwards, Information Commissioner,

wir fordern das Information Commissioner’s Office (ICO) dazu auf, umgehend Maßnahmen zu ergreifen, um LGBTQ*-Personen vor DOXXING & Outing zu schützen – Handlungen, die Betroffene Belästigung, Diskriminierung, Gewalt und digitalem Missbrauch aussetzen.

Derzeit gibt es vonseiten der ICO keine klaren öffentlichen Leitlinien, die auf diese Bedrohungen eingehen. Eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz (Freedom of Information – FOI) hat bestätigt, dass der ICO weder spezifische Schulungen noch Richtlinien hat, die die besonderen Risiken anerkennen, denen LGBTQ*-Personen ausgesetzt sind, wenn ihre persönlichen Informationen offengelegt werden. Diese Lücke im Schutzsystem macht Betroffene verwundbar und zwingt LGBTQ*-Interessenvertretungen wie Galop dazu, einzuspringen – obwohl der Schutz in der Verantwortung des ICO liegen sollte.

Wir fordern den ICO daher zu folgenden dringenden Maßnahmen auf:

1. Outing & DOXXING als schwerwiegende Verstöße gegen den Datenschutz anerkennen.

Öffentlich anerkennen, dass die Offenlegung der LGBTQ*-Identität einer Person ohne deren Zustimmung einen schwerwiegenden Eingriff in die Privatsphäre darstellt – mit potenziell lebensverändernden Folgen.

2. Klare und durchsetzbare ICO-Leitlinien herausgeben.

Der ICO muss umfassende Leitlinien entwickeln und veröffentlichen, die explizit den Schutz von LGBTQ*-Personen vor DOXXING & Outing im Rahmen der britischen Datenschutzgesetze sicherstellen.

3. Verpflichtende Schulungen für ICO-Mitarbeitende und die britische Polizei umsetzen.

Diese Schulungen – in Zusammenarbeit mit Galop entwickelt – müssen Folgendes vermitteln:
 • Die Risiken und Konsequenzen von Outing & DOXXING gegenüber LGBTQ*-Personen.
 • Wie diese Datenschutzverletzungen erkannt und wirksam bearbeitet werden können.
 • Welche rechtlichen Schutzmöglichkeiten es für Betroffene laut britischem Datenschutzrecht gibt.

4. Meldeverfahren und Durchsetzungsmöglichkeiten stärken.

Der ICO muss sicherstellen, dass Betroffene von DOXXING und Outing Verstöße leicht melden können – und dass Täter*innen zur Rechenschaft gezogen werden.

Schutz ist besser als ein gefährliches Nachspiel nach einer Datenschutzverletzung.


Der ICO darf nicht warten, bis weiterer Schaden entsteht. Wir fordern Sie auf, jetzt zu handeln – zum Schutz von LGBTQ*-Personen vor digitaler Bloßstellung, Belästigung und Gefahr.

Mit freundlichen Grüßen
🏳️‍🌈🏳️‍🌈🏳️‍🌈 Großbritanniens verletzlicher Regenbogen – in dringendem Bedarf nach mehr Schutz vor Hass 🏳️‍🌈🏳️‍🌈🏳️‍🌈


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