Sambia: Ugandische LGBT*-Geflüchtete in Lusaka schützen

Ugandische LGBT*-Geflüchtete in Lusaka sind von Gewalt und Obdachlosigkeit bedroht. Unterschreibe, um UNHCR aufzufordern, jetzt dringend Schutz und sichere Unterkünfte bereitzustellen!

LGBT*-Geflüchtete aus Uganda in Lusaka, Sambia, stehen vor einer Krise, die unsere sofortige Aufmerksamkeit erfordert.

Vertrieben aus ihren Häusern durch Gewalt, Diskriminierung und anti-LGBT*-Gesetze, suchten diese mutigen Menschen in Sambia Sicherheit – nur um dort neue Gefahren vorzufinden.

Derzeit leben Dutzende ugandische LGBT*-Geflüchtete in Lusaka jeden Tag im Schatten von Gewalt und der Bedrohung durch Obdachlosigkeit. Ohne Schutz durch das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) schlafen viele im Freien oder verstecken sich in überfüllten, unsicheren Unterkünften. Einige haben Polizeischikanen, Erpressung und sogar Übergriffe überlebt – nur weil sie sind, wer sie sind.

Warum passiert das immer wieder?
In Sambia sehen sich LGBT*-Personen ohnehin Diskriminierung und rechtlichen Risiken ausgesetzt. Für Geflüchtete ist die Situation noch schlimmer. Menschen, die Uganda in der Hoffnung auf Schutz verlassen haben, stehen nun vor neuen Albträumen: Vertreibung aus Notunterkünften, Polizeirazzien und der ständige Druck, nur wegen ihrer Identität ins Visier genommen zu werden.

Der Auftrag des UNHCR ist eindeutig – Geflüchtete zu schützen, egal wen sie lieben oder wie sie sich identifizieren. Doch allzu oft bleiben Zusagen zu sicherer Unterbringung oder Umsiedlung unerfüllt. Manche Community-Mitglieder warten seit Monaten ohne Unterkunft, ohne psychosoziale Unterstützung, ohne grundlegende medizinische Versorgung. Andere wurden inhaftiert oder leben in ständiger Angst vor Verhaftung.

Das ist nicht nur eine Geschichte über Statistiken – es geht um reale Menschen: Freund*innen, die sich verstecken müssen, junge trans* Frauen, die auf der Straße angegriffen wurden, ganze Gruppen, die von einer provisorischen Unterkunft in die nächste gedrängt werden, während die Bedrohungen zunehmen. Ihr Mut ist bemerkenswert – aber ihre Widerstandskraft darf nicht weiter auf die Probe gestellt werden.

Deine Unterschrift sendet eine klare Botschaft: Die Welt schaut hin, und Gleichgültigkeit ist keine Option.
Indem du dich an die Seite der ugandischen LGBT*-Geflüchteten in Sambia stellst, machst du Druck auf das UNHCR und die sambischen Behörden, ihre Pflicht zu erfüllen – Sicherheit, Würde und Hoffnung zu gewährleisten.

Wirst du deine Stimme erheben für diejenigen, die gezwungen sind, in Angst zu leben – nur weil sie sie selbst sind?
Mach mit und fordere noch heute zielführende Maßnahmen. Unterschreibe jetzt, um LGBT*-Geflüchtete in Lusaka zu schützen und ihnen eine echte Chance auf einen Neuanfang zu geben.

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UNHCR Genf Leitung des Schutzbereichs, UNHCR Sambia Leitender Schutzbeauftragte*r, Sambische Behörden

Wir schreiben Ihnen, um dringend Maßnahmen zum Schutz ugandischer LGBT*-Geflüchteter in Lusaka einzufordern.

Viele von ihnen sind Vertreibung, Gewalt und Obdachlosigkeit ausgesetzt, mit wenig oder gar keinem Zugang zu sicherer Unterbringung, Unterstützungsangeboten oder Möglichkeiten zur Weiteransiedlung. Einige wurden sogar aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität inhaftiert oder angegriffen.

Wir fordern Sie auf:

- Sorgen Sie für sichere und geschützte Unterbringung aller ugandischen LGBT*-Geflüchteten in Lusaka.
- Gewährleisten Sie Schutz vor Schikanen, Gewalt und willkürlicher Inhaftierung.
- Stellen Sie den Zugang zu medizinischer Versorgung, Traumaberatung und fairen Verfahren zur Weiteransiedlung sicher.

Die Sicherheit, Würde und Rechte dieser Geflüchteten müssen ohne Verzögerung Priorität haben.


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