Momentan sind LGBT*-Asylsuchende in Kenia extremer Diskriminierung ausgesetzt. Kenia verweigert die Anerkennung von Asyl für LGBT*-Personen.
LGBT*-Vertriebene in Kenia sind zunehmender Gewalt, Diskriminierung und Verfolgung durch die Öffentlichkeit und die Regierung ausgesetzt. Kürzliche Aussagen der Abteilungsleiterin des kenianischen Flüchtlingsdienstes (Department of Refugee Services Kenya, CSA) haben LGBT*-Personen ausdrücklich vom Flüchtlingsmandat ausgeschlossen und ihnen damit den rechtlichen Schutz und die Unterstützung entzogen. Historisch gesehen bot Kenia LGBT*-Menschen, die vor Gefahr flohen, Zuflucht, aber die Situation hat sich seit 2017 dramatisch verschlechtert. Seit 2017 weigert sich die Regierung, Asylanträge von LGBT*-Personen zu bearbeiten, was über 400 Menschen dazu zwang, nach Südsudan zu fliehen, um Sicherheit zu finden.
Auswirkungen: Dieser Ausschluss setzt LGBT*-Geflüchtete größeren Risiken von Verfolgung, Gewalt und Ausbeutung aus, ohne dass sie rechtliche Handhabe haben. Viele von ihnen, die zum Teil seit fast einem Jahrzehnt auf Asylentscheidungen warten, sind nun noch verletzlicher und traumatisiert. Entscheidungsträger*innen wie der kenianische Flüchtlingsdienst (DRS) und das UNHCR in Kenia versagen darin, internationale Menschenrechtsstandards einzuhalten, während die Medien und große NGOs schweigen. LGBT*-Stimmen fehlen in Entscheidungsforen, die ihr Leben betreffen, was ihre Isolation und ihr Risiko weiter verstärkt.
Handlungsaufruf: Unterschreibe diese Petition, um zu fordern, dass Kenia LGBT*-Personen in das Flüchtlingsmandat aufnimmt und ihren Schutz sicherstellt. Deine Unterschrift wird direkt an die Entscheidungsträger*innen geschickt und hilft, das UNHCR und die kenianische Regierung zur Verantwortung zu ziehen. Schließe dich dem Kampf an, um gefährdete LGBT*-Geflüchtete zu schützen und ihr Recht auf Sicherheit und Würde zu verteidigen. Unterschreibe die Petition, um Leben zu retten und Diskriminierung jetzt zu stoppen!