Bumble könnte standardmäßig persönliche Daten verkaufen. Unterschreibe, um eine Opt-in-Datenfreigaberichtlinie durchzusetzen und die Privatsphäre von LGBT* zu schützen!
Bumble, eine beliebte Dating-App, steht wegen ihrer Datenschutzrichtlinien unter Beobachtung. Berichten zufolge könnte die App Benutzer*innendaten, einschließlich sensibler Informationen wie Standort, Dating-Präferenzen und mehr, ohne eindeutige Zustimmung der Nutzer*innen verkaufen. Diese Praxis könnte schwerwiegende Folgen haben, insbesondere für LGBT*-Personen, die Gefahr laufen, diskriminiert oder gefährdet zu werden, wenn ihre persönlichen Informationen missbraucht werden.
Die Auswirkungen solcher Datenschutzverletzungen können gravierend sein. Für LGBT*-Nutzer stellt der Verkauf persönlicher Daten nicht nur einen Vertrauensbruch dar, sondern setzt sie auch potenziellen Bedrohungen aus. Dies ist nicht nur ein Datenschutzproblem, sondern eine Frage der persönlichen Sicherheit und Würde.
Der „Privacy Not Included“-Bericht von Mozilla hat in Bezug auf die Datenpraktiken von Bumble Alarm geschlagen und darauf hingewiesen, dass die App möglicherweise Benutzer*innendaten verkauft, es sei denn, die Nutzer*innen lehnen dies aktiv ab. Trotz der von Nutze*innen und Datenschutzaktivist*innen geäußerten Bedenken hat Bumble keine zufriedenstellenden Erklärungen geliefert.
Für die LGBT*-Community ist Privatsphäre nicht nur ein bequemes Gut, sondern ein Schutzschild gegen Diskriminierung und Gefahren. Bumble muss dies erkennen und seine Datenfreigaberichtlinien so überarbeiten, dass diese standardmäßig auf einer Opt-in-Basis beruhen.
Wir glauben an das Potenzial von Bumble, ein sicherer Raum für Verbindungen und Unterstützung zu sein. Dieses Potenzial wird jedoch durch unklare Datenschutzpraktiken untergraben, die die Nutzer gefährden könnten.
Unterschreibe diese Petition, um den CEO und das Managementteam von Bumble dazu aufzufordern, eine Opt-in-Richtlinie für die Datenfreigabe einzuführen. Deine Unterschrift sendet eine klare Botschaft: Der Schutz der Privatsphäre der Nutzer*innen sollte oberste Priorität haben, nicht als nachträglicher Gedanke behandelt werden.