Obwohl LGBTQIA*-Personen in Indien nicht mehr kriminalisiert werden, haben sie immer noch keine rechtliche Anerkennung ihrer Partnerschaften und Familien. Infolgedessen sind die einzigen Familien, zu denen LGBTQIA* Menschen legal gehören können, die Familien ihrer Eltern, die sie oft missbrauchen. 

Viele Mitglieder der LGBTQIA*-Community in Indien müssen Gewalt und Missbrauch durch ihre Herkunftsfamilien ertragen. Die fehlende rechtliche Anerkennung von LGBTQIA*-Familien bedeutet, dass diese missbrauchenden traditionellen Familien die vollständige Kontrolle über LGBTQIA*-Personen haben. 

In dem Versuch, den schädlichen Bedingungen in ihren Herkunftsfamilien zu entkommen, suchen sich LGBTQIA*-Personen oft selbst eine Familie. Dazu gehören romantische und nicht-romantische Verbindungen.

Obwohl Indien die Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität verbietet, erkennt es die von LGBTQIA* Personen gegründeten Familien nicht als gleichwertig mit traditionellen, heterosexuellen Familien an. Dies hat zur Folge, dass sich LGBTQIA*-Menschen in ihrem eigenen Land ungleich behandelt fühlen und der Gnade ihrer Herkunftsfamilien ausgeliefert sind. 

Vor kurzem fand vor dem Obersten Gerichtshof Indiens eine Anhörung zur Gleichstellung der Ehe statt. Während die Antragsteller argumentierten, dass LGBTQIA*-Familien die gleichen gesetzlichen Rechte verdienen wie traditionelle heterosexuelle Familien, bezeichnete die indische Regierung LGBTQIA*-Personen als ein elitäres Konzept. 

Dies könnte eine Chance für LGBTQIA* Menschen in Indien sein, die Rechte zu erhalten, die ihnen bisher aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität verweigert wurden.

Unterschreibe jetzt, um gleiche Rechte für LGBTQIA* Familien in Indien zu fordern.

Diese Petition wurde von den trans Aktivist*innen Uma P, Akkai Padmashali und Zainab Patel gestartet, die alle Petenten im Fall der Ehegleichheit vor dem Obersten Gerichtshof Indiens sind.