Die LGBT*-Community in Dschibuti erleidet Missbrauch und Diskriminierung. Fordere die UNO auf, die Rechte sexueller Minderheiten zu schützen.
Die LGBT*-Community in Dschibuti befindet sich in einer schweren Menschenrechtskrise. Willkürliche Verhaftungen, Folter und Morde werden unter dem Vorwand der Scharia begangen, ohne jeglichen Schutz durch die Regierung. Obwohl einvernehmliche gleichgeschlechtliche Beziehungen nicht ausdrücklich kriminalisiert sind, bleiben sexuelle Minderheiten systematischer Diskriminierung und weit verbreiteter Gewalt ausgesetzt.
Dschibuti hat mehrere internationale Verträge ratifiziert, wie den Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte, die den Schutz sexueller Minderheiten garantieren. Diese Verpflichtungen werden jedoch weitgehend ignoriert, wodurch die LGBT*-Community Missbrauch und Ungerechtigkeit ausgesetzt bleibt.
Der UN-Menschenrechtsrat verabschiedete 2011 eine Resolution zur Bekämpfung von Gewalt aufgrund sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität. Dschibuti stimmte gegen diese Resolution und zeigte damit seine Distanzierung von LGBT*-Rechten. Heute gibt es keine Antidiskriminierungsgesetze, keine sicheren Räume und keine LGBT*-Organisationen. Mitglieder der Community leben in ständiger Angst vor Vergeltung.
Deine Unterstützung ist entscheidend. Gemeinsam können wir Gerechtigkeit und Würde für LGBT*-Personen in Dschibuti fordern. Deine Unterschrift ist wichtig, um eine starke Botschaft zu senden: Keine Regierung darf die Rechte ihrer Bürger*innen ignorieren. Handle jetzt, um das Leben und die Rechte sexueller Minderheiten zu schützen.
Unterschreibe noch heute für eine gerechtere und inklusivere Zukunft.