Der Regenbogen gehört zu Neustrelitz!

Innenminister Lorenz Caffier verbietet Neustrelitz (und ganz Mecklenburg-Vorpommern) Regenbogenflaggen zum CSD vor dem Rathaus zu hissen.

Am 15. August beginnt die CSD-Woche in Neustrelitz, doch die Vorfreude ist getrübt. Innenminister Lorenz Caffier hat persönlich sichergestellt, dass die Regenbogenflagge nicht vor dem Rathaus der Stadt gehisst werden darf.

Die Regenbogenflagge als Zeichen der Vielfalt und Toleranz ist Tradition in unzähligen Metropolen Deutschlands wie Hamburg, Berlin, Bayern, dem Brandenburger Landtag, vor Ministerien in Thüringen, Sachsen sowie am Berliner Polizeipräsidium.

Unter der fadenscheinigen Begründung, dass die sogenannte „Flaggenordnung des Landes“ dies verbietet, rechtfertigt das Ministerium seine Entscheidung damit, dass „Weltanschauliche Bekenntnisse an öffentlichen Gebäuden vermieden werden sollen“.

In Wirklichkeit beinhaltet die Flaggenordnung ganz und gar kein Verbot, sondern nur die Notwendigkeit einer Genehmigung durch das Innenministerium.

Unter dem Deckmantel der Neutralität offenbart sich hier eine zutiefst politische Haltung, die im direkten Gegensatz zu europäischen Werten und den Werten von Liebe und Gleichstellung stehen.

Wir lassen uns den Regenbogen aber nicht verbieten! Der CSD und LGBT* gehören zu Mecklenburg-Vorpommern und Neustrelitz!

Hilf uns dabei Flagge zu zeigen und die Regenbogenfahne zum CSD auch in Neustrelitz vor dem Rathaus wehen zu lassen!

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An Innenminister Lorenz Caffier,:

Das Verbot der Regenbogenflagge vor dem Rathaus Neustrelitz ist willkürlich und unbegründet.

Der Regenbogen ist Symbol für Liebe, Toleranz und Vielfalt. Diese Werte gehören zu Mecklenburg-Vorpommern und Neustrelitz.

Wir fordern Sie auf das Hissen der Regenbogenfahne vor dem Rathaus Neustrelitz zum CSD zu genehmigen und klar Stellung zu beziehen für Vielfalt, Toleranz und Gleichstellung von LGBT*-Menschen.


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