Der Gesetzentwurf "Inconvertibles" wird die sogenannten "Konversionstherapien" in Kolumbien verbieten. Unterschreibe jetzt, um Druck für die Umsetzung dieses Gesetzes zu machen!
Es mag überraschen, aber in vielen Teilen der Welt, so auch in Kolumbien, wird immer noch "Homo-Heilung" betrieben. Dieser Begriff – auch bekannt als "Konversionstherapien" – fasst eine Reihe von schädlichen Praktiken zusammen, mit denen versucht wird, die Geschlechtsidentität oder sexuelle Orientierung einer Person zu ändern. Dazu können missbräuchliche Psychotherapie, Elektroschocks, Exorzismus und sogar "korrigierender" sexueller Missbrauch gehören.
Diese Formen der Folter gibt es schon seit langem. Sie finden an verschiedenen Orten statt, z. B. in Kliniken, Therapiepraxen und religiösen Sekten, so dass sie schwer zu verfolgen und anzuprangern sind.
Nach Anhörung von Opfern und Experten gibt es genügend Beweise dafür, dass diese Praktiken in Kolumbien verboten werden sollten. Globale Organisationen wie die Weltgesundheitsorganisation und die American Psychological Association haben sich nachdrücklich gegen "Konversionstherapien" ausgesprochen, aber die meisten Regierungen haben nicht auf sie gehört, da nur eine Handvoll Länder Gesetze gegen diese Praktiken erlassen haben.
Am 10. Mai 2022 wurde dem kolumbianischen Kongress ein Gesetzentwurf mit dem Namen Inconvertibles (das spanische Wort für Nicht-Konvertierbare) vorgelegt, der jegliche Form von "Konversionstherapien" in Kolumbien verbieten soll.
Der Schutz vor dieser grausamen Behandlung ist für kolumbianische LGBT+-Menschen dringend notwendig! Wir müssen unsere Stimmen vereinen und erheben, um diese Form der Folter zu beenden.
Unterzeichne die Petition, um die kolumbianische Regierung zu drängen, das Inconvertibles-Gesetz zu verabschieden und diese Praktiken in Kolumbien zu verbieten!