Japans Regierung muss vor den Olympischen Spielen ein Gesetz verabschieden, das LGBT*-Menschen vor Diskriminierung schützt.
Im Juli 2021 beginnen die Olympischen Sommerspiele und Paralympischen Spiele in Tokio.
Aber Japan ist noch nicht bereit, die Spiele auszurichten, da es kein nationales Gesetz gibt, das LGBT*-Menschen vor Diskriminierung schützt.
Die Olympische Charta verbietet die “Diskriminierung jeglicher Art“, einschließlich aufgrund der sexuellen Orientierung. Während die Verwaltung der Präfektur Tokio im Jahr 2018 eine Verordnung erlassen hat, die LGBT*-Menschen vor Diskriminierung schützt, finden mehrere olympische Wettkämpfe außerhalb Tokios statt.
Das heißt, dass LGBT*-Teilnehmer*innen, -Zuschauer*innen und -Personal in diesen Regionen nicht vor Diskriminierung geschützt sind.
All Out hat sich mit Human Rights Watch, Athlete Ally und der Japan Alliance for LGBT Legislation (J-ALL) zusammengeschlossen, um die japanische Regierung dazu aufzufordern, das Gleichstellungsgesetz, eine nationale Antidiskriminierungsverordnung, zu verabschieden, sodass LGBT*-Menschen geschützt und gleichgestellt werden.
Die Olympischen Spiele sind eine einmalige Chance, Gleichstellung zu erreichen. Mit deiner Unterschrift kannst du das Gleichstellungsgesetz heute unterstützen.