Schickt Efe nicht zurück nach Nigeria

Efe musste aus Nigeria fliehen, als sein Partner bei einem homophoben Angriff getötet wurde. Jetzt droht ihm die Abschiebung.

Efes altes Leben endete an dem Tag als er und sein Freund auf offener Straße in ihrem nigerianischen Heimatort angegriffen wurden. Sein Partner wurde getötet.

Statt die Angreifer zur Verantwortung zu ziehen, ging die Polizei gegen Efe vor, weil es in Nigeria illegal ist, schwul zu sein. Und zu allem Übel suchte auch die Familie des Freundes nach Efe, um seinen Tod zu rächen.

Er rannte vor Angst um sein Leben fort. Nach einer langen und schrecklichen Reise fand er in Deutschland sicheren Unterschlupf.

Doch der Albtraum ist nicht vorbei: Efe soll abgeschoben werden.

Aktivist*innen und Anwält*innen versuchen zu helfen, doch die Behörden schalten auf stur. Bitte unterzeichne Efes Petition und verbreite seine Geschichte.

Diese Kampagne wird in Zusammenarbeit mit dem Queer Refugees Network Leipzig (QRNL) und der RosaLinde Leipzig e.V. geführt.

(Anmerkung: Das Bild ist nur eine Illustration und zeigt nicht Efe, der aus Sicherheitsgründen nicht sein Foto verwenden wollte.)

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Update: Am 26. Mai 2020 wurde der negative Asylentscheid von Efe nach erneuter Prüfung durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge aufgehoben und ein nationaler Abschiebestopp ausgesprochen.

Update: Am 10. Januar 2020 haben unsere Partner in Deutschland die gesammelten Unterschriften an die deutschen Behörden übergeben. (Pressemitteilung)

Dank allen, die die Petition unterzeichnet haben, hat Efe womöglich die Chance, ein sicheres und würdevolles Leben in Deutschland zu führen.

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An: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Efe könnte nach Nigeria abgeschoben werden, wo Homosexualität verboten ist und ihm die Verhaftung aufgrund seiner sexuellen Orientierung droht. Vor seiner Flucht hatte Efe auch Todesdrohungen erhalten.

Ich fordere Sie auf, Efe Sicherheit zu gewähren, ihn nicht nach Nigeria zurück zu schicken, und bitte Sie, die Gefahren für LGBT*-Personen aus Nigeria und anderen Ländern mit Gesetzen gegen Homosexualität bei zukünftigen Entscheidungen über Asylanträge zu berücksichtigen.


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